Von der Grundsteinlegung bis heute:
Die Schule startet als „öffentliche Sonderschule für Lernbehinderte“ 1973 mit 2 Lehrern in 2 Klassen (1.- 3. Jahrgang und 3./4. Jahrgang) mit 52 Kindern. Der vorläufige Sitz der Schule ist das ehemalige Schulhaus der Gemeinde Kirchendemenreuth. Jedes Jahr steigt die Anzahl der Klassen. Auslagerungen in Püchersreuth und Neustadt a. d. Waldnaab sind die Folge. Mit Beginn des Schuljahres 1982/83 wird die Sonderschule Mantel aufgelöst und in die Sondervolksschule Kirchendemenreuth eingegliedert. Zugleich wird Neustadt als zukünftiger zentraler Schulort bestimmt.
1984/85 ziehen alle Klassen nach Neustadt a. d. Waldnaab in das damalige Hauptschulgebäude um. Aber auch hier müssen noch 2 Klassen im Berufsbildungszentrum und 2 Klassen im Gymnasium ausgelagert werden. Die Raumnot wird immer unerträglicher, weil auch die Haupt- und Grundschule immer mehr Bedarf einfordern. Überlegungen für eine Generalsanierung des Hauptschulgebäudes zerschlagen sich wegen des gestiegenen Raumbedarfs der Haupt- und Grundschule. Nun packt der Landkreis mit Landrat Anton Binner einen Neubau für die Förderschule beherzt an. Am 10. Juni 1992 wird das Raumprogramm genehmigt, gleich danach das Grundstück gekauft. In einem Architektenwettbewerb wird die beste Lösung gesucht. Am 11. Oktober 1994 rollen die Baumaschinen an und begannen mit dem Bau der neuen Schule. Wie geplant können alle Klassen zum Schuljahr 1996/97 in das neue Schulhaus einziehen, in die „Schule zur individuellen Lernförderung – Neustadt a. d. Waldnaab“.
Zum 1. August 1999 wurde die Förderschule Neustadt a. d. Waldnaab zum „Sonderpädagogischen Förderzentrum“ ernannt. Neben den „Mobilen sozialpädagogischen Diensten“ (MSD), der „Schulvorbereitenden Einrichtung “ (SVE) den „Diagnose- und Förderklassen“ (DFK), der Stütz- und Förderklasse (SFK) und den Klassen zur „Individuellen Lernförderung“ gibt es seitdem Klassen, die nach dem Lehrplan der Grund- bzw. Mittelschule unterrichtet werden.